Gefährliche Tigermücke in Stuttgart-Möhringen entdeckt!
Gefährliche Tigermücke in Stuttgart-Möhringen entdeckt!

In Stuttgart-Möhringen wurde in einem Wasserbehälter Tigermücken samt Eiern nachgewiesen. Was bedeutet das nun für Sie – und sind die Tigermücken gefährlich?

Die Tigermücke stammt ursprünglich aus Südostasien und lässt sich in Ländern wie Singapur oder Thailand finden. Das Insekt ist hier nicht heimisch und kann Krankheitserreger wie etwa das Dengue-Virus, das Chikungunya-Virus oder das Zikafieber übertragen. Eine Ausbreitung der Mücke erfolgt im Normalfall nur über pasive Verschleppung durch den Menschen. Die Stadt Stuttgart hat ihre Einwohner daher zum Handeln aufgerufen, um die Ausbreitung des Insekts zu verhindern.

Was können Sie tun?
Um die Population weiterhin klein zu halten, rät die Stadt Stuttgart, auf offene Wasserbehälter wie Regentonnen, Eimer oder Gießkannen zu verzichten. Oder aber diese Behälter wenigstens abzudecken, damit die Mücken keine Eier ablegen können. Tigermücken sind schlechte Flieger mit einer geringen Flugweite von nur wenigen hundert Metern. Daher sei es auch wichtig, Wasserbehälter aus Stuttgart-Möhringen nicht in andere Stadtgebiete zu transportieren.

Allgemein gelten als beste Mittel gegen Mücken:
• Vermeidung von Wasseransammlungen
• Solares Anti-Mücken-Licht
• Stecker gegen Mücken
• Mückenspirale
• Mücken-Tabletten
• Ventilatoren
• Duftgeranie und Katzenminze
• Tomate und Tagetes
• Duftkerze und Duftlampe
• Fligengitter und Moskitonetze

Woran erkennen Sie die Tigermücke?
Man erkennt die Tigermücken, die etwa 3,5 bis 8 mm groß sind, durch ihre tiefschwarz bis schwarz-braune Färbung. Dadurch lassen sich Exemplare dieser Art von anderen Stechmücken unterscheiden. Dabei entsteht das tigerartige Aussehen.

Wer eine Tigermücke entdeckt, kann dies im Internet unter https://tiger-platform.eu/de/ melden.

Vielen Dank und bleiben Sie gesund,
Ihr Team von PECON PRO Schädlingsbekämpfung

©Bild: Pixabay.de | WikiImages

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